Wie schnell diese erste Woche doch verging. In dieser Zeit denken die Juraquellchen nur an Schlafen und an der Milchbar rumhängen, genießen die Wellness-Anwendungen von Mama Chimmi mit Bäuchchen massieren um bei der Verdauung zu helfen und finden die tägliche Gewichtskontrolle durch die 2-Beinerin doof.
Mama Chimmi genießt ihre Gesundheits-Anwendungen. Vorallem das leckere Rindersteak und die Ziegenmilch mit Honig haben es ihr angetan. Futter -jeglicher Art – wird verschlungen. Die Homöopathie zur Regenerierung und die Kontrolle ihrer Temperatur lässt sie gelassen über sich ergehen. Zum Fit-sein rennt sie jetzt wieder jeden Tag mehrmals durch das Haus und durch den Garten, erklärt den 4-beinigen Nachbarn bellend, dass sie sich bloss nicht blicken lassen sollen. Auch Schwesterchen Fanta und Mama Lissy dürfen noch nicht in die Nähe des Wurfzimmers kommen. Lange hält Chimmi es ohne ihre Juraquellchen nicht aus. Auch Versuche von Gassigängen werden ignoriert. Wieder bringt sie bei jeder Rückkehr in die Wurfkiste Stofftiere mit.
Bei den Juraquellchen sind am 3. Tag die Reste der Nabelschnüre abgefallen. Am 4. Tag schimmern bereits an den Ohren und am Bauch die Tupfen durch.
Tag 6
Die Nägelchen werden bereits das erste Mal unter Protest und genauer Beobachtung durch Mama Chimmi geschnitten. Langsam zeigt sich die Farbe der Nasen und die Punkte werden kräftiger. Was soll ich sagen, ich hätte mich auf die ersten Eindrücke verlassen sollen. Jawohl – es sind nicht nur schwarz getupfte dabei – sondern vor allem auch braungepunktete.
Am Ende der Woche werden die Wollfäden durch Welpenbänder getauscht.