In Barleben wird eine Doppel-Spezial-Rassehunde-Ausstellung angeboten. Die beste Gelegenheit mit Julchen mal zu üben. Wir melden also 2x Jüngstenklasse und fahren mit allen Dalminen im WoMo Richtung Barleben.
Auf der Hinfahrt übernachten wir auf einem Campingplatz in Thüringen mit vielen Hunden. Julchen findet das ganz super. Also die nächstbeste Gelegenheit beim Schopf gepackt und zwischen den Beinen des 2-Beiner raus aus dem Wohnmobil und viele Hunde begrüßt. Naja, das kann ja heiter werden.
Am Samstag richtet Aase Jakobsen aus Norwegen. Ihr und ihrer Richteranwärterin gefällt Julchen sehr gut, nur das Laufen klappt nicht so richtig. Trotzdem bekommt Julchen ein vv1, hat sich aber mit Kängeruhsprüngen dann das „beste Jüngsten“ verspielt.
Da ist der jüngere Gardian Enzhel Pankejk einfach besser. Gratulation!
Am Sonntag richtet Dr. Steffen Schock aus Deutschland. Ihm gefällt Julchen sichtlich. Die Tipps von Aase angewandt und schon läuft Julchen auch besser. Ein toller Bericht und ein vv1. Leider gibt es heute keinen jüngsten Rüden, so dass auch kein „beste Jüngsten“ vergeben wird.
Wir fahren jedenfalls total glücklich nach Hause. Es ist übrigens das schreckliche Stark- / Dauerregen und Hochwasser-Wetter vorallem im Süden Deutschlands. In Barleben haben wir am Samstag Sonnenschein und es ist eigentlich zu heiß.
Am Sonntag erwarten wir ab Mittag Regen, der dann aber ausbleibt. Mit Spannung geht es also in „den Süden“. Die Rückfahrt ist unspektakulär. Bäche und Seen wohlgefüllt, aber nicht überfüllt. Im Aischtal steht das Wasser. Wir sehen nur EINE überflutete Strasse. Bei uns zu Hause ist es nass aber dieses Mal kein Wasser in den Kellern. Wir müssen nur einen Hirschkäfer aus dem Keller retten. Noch mal Glück gehabt.
Wir denken an alle, die weiter südlich wohnen und alles abbekommen haben 🙁 und dabei auch Freunde und Verwandte verloren haben.